- Zirkonoxid
- Vollkeramik
- Implantologie
- Teleskoptechnik
- Galvanotechnik
- Kronen- und Brückentechnik
- Onlays und Inlays
- Lasertechnik
- CAD/CAM-Technik
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Zirkonoxid
Was ist das?
Ein neues hochwertiges Vollkeramik-Material. Ursprünglich aus der Weltraumforschung stammend, wird Zirkonoxid seit vielen Jahren in der Allgemeinmedizin verwendet. Als metallfreier Zahnersatz erfreut sich Zirkon aufgrund seiner hohen Stabilität, sehr guten Körperverträglichkeit und einwandfreien Ästhetik immer größerer Beliebtheit. Wann wird Zirkonoxid eingesetzt? Vor allem bei den stark beanspruchten Seitenzähnen. Auch bei Kronen und Brücken im sichtbaren Zahnbereich. Und bei allen Indikationen, bei denen metallfrei gearbeitet werden muss.
Unser Tipp
Bestens geeignet in der Teleskopversorgung als zementiertes Primär-Teleskop. Vorteil: weißer Zahnstumpf statt goldfarbenen Zahns. -
Vollkeramik
Was ist das?
Viele Menschen erhalten in ihrem Leben mehrere Zahnrestaurationen, Kronen und Brücken. Oft bestehen sie aus Metall, verblendet mit Kunststoff oder Keramik. Zahlreiche Edelmetall- und Nichtedelmetalllegierungen stehen dabei zur Verfügung. Gold ist eine der bewährtesten und sichersten Alternativen. Doch auch dieses Edelmetall kann in Wechselwirkung mit anderen Metallen im Mund ungesunde Reaktionen auslösen.Wann wird die Vollkeramik eingesetzt?
Bei allen Indikationen, wo metallfrei gearbeitet werden kann. Wo ein hohes Maß an Ästhetik erzielt werden muss.
Unser Tipp
Metall-Mix im Mund besser vermeiden. Mit metallfreiem Zahnersatz aus Zirkonoxid gehen Sie auf Nummer sicher. -
Implantologie
Was ist das?
Ein Implantat ist eine „künstliche“ Zahnwurzel. Es wird operativ im Kieferknochen verschraubt. Dort verwächst es mit dem Knochen. So hat der darauf angebrachte Zahnersatz einen festen Halt. Ganz gleich, ob es um den Ersatz eines oder mehrerer Zähne geht, Implantate bieten vielfältige Lösungen. Verschiedene Implantatgrößen und -varianten ermöglichen die optimale Wiederherstellung der natürlichen Gebissverhältnisse – als ob nichts gewesen wäre.Wann wird die Implantologie eingesetzt?
Bei einem oder mehreren fehlenden Zähnen und bei totalem Zahnverlust.Unser Tipp
Die beste Versorgung bei Zahnverlust. -
Teleskoptechnik
Was ist das?
Bei der Teleskopversorgung erhalten noch vorhandene Zähne ein Teleskop-Kronenkäppchen. Darauf wird ein fest sitzender und zugleich abnehmbarer Zahnersatz, z. B. eine teleskopierende Brücke befestigt. „Teleskopierend“ bedeutet, dass die Brückenglieder auf den Kronenkäppchen praktisch reibungslos gleiten. Der Zahnersatz ist erweiterungsfähig. Er muss nur zur Reinigung herausgenommen werden. Nachts kann er im Mund bleiben. Das Herausnehmen und Einsetzen ist spielend leicht.Wann wird die Teleskoptechnik eingesetzt?
Bei allen Versorgungen, bei denen Kronen und Brücken nicht mehr eingesetzt werden können.Unser Tipp
Sicherer Zahnersatz mit hohem Tragekomfort und Erweiterungsmöglichkeit. -
Galvanotechnik
Was ist das?
Eine einzigartig präzise Technologie zur Herstellung von besonders haltbaren Kronen. Die Galvanokronen haben ein hauchdünnes Goldkäppchen und eine hochwertige Keramikverblendung. Sie sind materialbedingt sehr körperverträglich. Das hochpräzise Herstellungsverfahren ermöglicht es zudem, den Zahn substanzschonend zu präparieren.Wann wird die Galvanotechnik eingesetzt?
Wenn substanzschonend präpariert werden muss. Wenn der ästhetische Anspruch hoch ist. Für Front- und Seitenzahnbereich gleichermaßen geeignet.Unser Tipp
Sehr langlebig, hochwertig und bioverträglich. Wird auch erfolgreich in der Teleskoptechnik eingesetzt. -
Kronen- und Brückentechnik
Was ist das?
Das Fehlen eines oder mehrerer Zähne im Gebiss kann Folgeschäden an anderen Zähnen, den Kieferknochen und -gelenken sowie an der Kaumuskulatur nach sich ziehen. Eine fest sitzende Brücke kann eine Zahnlücke zuverlässig schließen. Die Brückenglieder ersetzen dabei den fehlenden Zahn. Die Nachbarzähne – als tragende Pfeiler – werden beschliffen und überkront, damit der Zahnersatz verankert werden kann.Wann werden Kronen und Brücken eingesetzt?
Einzelzähne werden bei Defekten überkront. Bei Verlust von einem oder mehreren Zähnen schließt eine Brücke die Lücke.Unser Tipp
Kronen und Brücken aus einer hochwertigen Goldlegierung. -
Onlays und Inlays
Was ist das?
Kleinere durch Karies verursachte Zahnschäden können mit Inlays oder Onlays behoben werden. Dabei werden nur die beschädigten Zahnteile beseitigt und durch eine Füllung ersetzt. Diese mehr oder weniger großen Bereiche können aus Gold, Kunststoff oder Keramik produziert werden. Durch eine sehr gute Passgenauigkeit kann der Zahn so noch viele Jahre lang erhalten bleiben.Wann werden Onlays/Inlays eingesetzt?
Bei kleineren oder größeren Defekten im Zahn, auch bei Amalgam-Sanierungen.Unser Tipp
Inlays aus Keramik sind besonders körperverträglich und gewährleisten ein hohes Maß an Ästhetik. -
Lasertechnik
Was ist das?
Die in der Zahntechnik derzeit modernste Art, Materialien zusammenzufügen. Anders als beim Löten entsteht so kein Metall-Mix im Mund. Die Vorteile: mehr Sicherheit und schnellere Reparaturen, z. B. bei gebrochenen Prothesen.Wann wird die Lasertechnik eingesetzt?
Zum Beispiel bei gebrochenen Prothesen unter Verwendung artgleicher Materialien.Unser Tipp
Sehr hohe Bioverträglichkeit. -
CAD/CAM-Technik
Was ist das?
Als eines der ersten Labore in der Region haben wir uns mit dieser Frästechnik auseinander gesetzt. Unsere Erfahrung beruht mittlerweile auf mehr als 10.000 Kronen- und Brücken-Restaurationen. Die CAD/CAM-Technik ermöglicht die präzise Herstellung von Kronengerüsten aus Zirkonoxid oder einer Nichtedelmetalllegierung (NEM). Ein weiterer Vorteil ist die Bearbeitung ohne Erhitzung. So bleibt die ursprüngliche Materialstruktur erhalten und verfahrensbedingte Beeinträchtigungen der Qualität können ausgeschlossen werden.Wann wird die CAD/CAM-Technik eingesetzt?
Die CAD/CAM-Technik ermöglicht einen kostengünstigen Produktionsprozess ohne Qualitätseinbußen.